Low-Power-Kamera – Besitzen Sie bereits eine davon?

Überwachungskameras können teuer sein. Ein wiederkehrender Kostenfaktor, der dramatisch ansteigen kann, ist der Stromverbrauch. Wenn Sie dies wissen, können Sie möglicherweise Maßnahmen ergreifen, um Ihren Stromverbrauch besser zu steuern, sodass er sich gut in Ihrer monatlichen Stromrechnung widerspiegelt.

Der Zweck einer Low-Power-Kamera

Der Zweck der Kamera hängt stark von ihrem Design und ihrer Bedienung ab. Zu den weiteren Schlüsselfaktoren, die die Eignung einer Kamera für einen bestimmten Auftrag bestimmen, gehört der Standort. Wo es eingesetzt wird und wie viel Licht an diesem Standort zur Verfügung steht, sind entscheidende Faktoren.

Wenn Sie die Installation von Überwachungskameras für Innen- oder Außenanwendungen in Betracht ziehen, sollten Sie deren erforderliche Stromversorgungsart (z. B. Wechselstrom oder Gleichstrom) berücksichtigen. Achten Sie auch auf den Verfügbarkeitsstatus der Stromquelle (z. B. verfügbare Netzspannung).

Viele Jahre lang war die Niederspannungstechnologie die einzige verfügbare Option für Installationen, die eine Auflösung von weniger als 600 TVL erfordern. Auch heute noch sind Niederspannungskameras oft die einzige Wahl für Installationen mit begrenzter Stromversorgungsverfügbarkeit.

Das Design und die Technologie der Kameras haben sich in den letzten Jahren jedoch stark verändert, so dass die heutigen Kameras mit geringem Stromverbrauch zuverlässiger und flexibler sind als ihre Vorgänger. Dank dieser neuen Designs können viele von ihnen in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, bei denen Modelle mit Wechsel- oder Gleichstromantrieb nicht so gut funktionieren würden.

ras können zu Low-Power-Kameras werden

Es mag kontraintuitiv klingen, aber der Einsatz von etwas mehr Technologie kann den Stromverbrauch einer Überwachungskamera senken. Hersteller fügen Überwachungskameras Bewegungserkennungstechnologie hinzu, damit diese Bewegungen in der Nähe ihres Sichtfelds erfassen können.

In dem Moment, in dem die Kamera endlich Bewegung aufnimmt, beginnt sie tatsächlich mit der Aufnahme. Der Grund dafür? In den meisten Fällen passiert erst etwas, wenn ein sich bewegendes Wesen in das Sichtfeld eintritt.

Nehmen wir das Beispiel eines Lagerhauses. Dort ist jede Menge wertvolles Material gelagert, dennoch sollte es nur während der Stunden, in denen die Arbeiter darauf zugreifen, Bewegung erfahren. Wenn jemand außerhalb der Geschäftszeiten das Lager betritt, wird er von einer gut platzierten IP-Kamera mit Bewegungserkennung aufgezeichnet.

Wenn es sich bei dieser Kamera um eine CCTV-Kamera mit 24/7-Aufzeichnung handeln würde, würde sie rund um die Uhr aufzeichnen. Daher würde der kontinuierliche Betrieb mehr Energie verbrauchen und mehr Speicherplatz für das Filmmaterial verbrauchen. Ganz zu schweigen davon, dass es auch eine Menge Filmmaterial aufnehmen würde, in dem absolut nichts passiert.

Durch die Integration der Bewegungserkennungstechnologie ist es möglich, unzählige Aufnahmezeiten auf hoffentlich nur die interessanten Teile zu verkürzen. Wenn keine Aufnahme erfolgt, bleibt die Kamera im Standby-Modus, in dem der Stromverbrauch reduziert wird. Auf diese Weise kann eine IP-Kamera als Kamera mit geringem Stromverbrauch fungieren und die Energiekosten senken.

IP-Kameras verfügen über eigene Einstellungen, auf die Sie zugreifen können. Dort können Sie einstellen, wie lange nach der Erfassung der Bewegung aufgezeichnet werden soll. Alternativ können Sie die meisten IP-Kameras auch so einstellen, dass sie kontinuierlich, also rund um die Uhr, aufzeichnen, wie dies bei einem CCTV-System der Fall wäre. Dies würde jedoch dazu führen, dass sie sich wie das Gegenteil einer Kamera mit geringem Stromverbrauch verhält.

Eine Solarkamera als Low-Power-Kamera

An einer speziellen Art von Kamera, einer sogenannten Solarkamera, ist ein Solarpanel angebracht. Wenn Sonnenlicht auf das Solarpanel trifft, entzieht es dem Sonnenlicht die Elektronenteilchen. Durch eine empfangende Metallplatte und daran befestigte Kupferdrähte werden die Elektronen in elektrischen Strom umgewandelt, der die Kamera speist.

Da die Solarkamera solarbetrieben ist, verbraucht sie keinerlei Strom, den Ihnen Ihr Energieversorger in Rechnung stellen würde. Die einzigen dadurch anfallenden Wattkosten entfallen auf die NVR-Einheit, mit der die Kamera über das Internet verbunden ist. Die Kamera verfügt außerdem entweder über einen internen Akku oder Platz zum Einsetzen wiederaufladbarer Batterien. Somit ist es auch möglich, nachts weiterzuarbeiten.

Schließlich handelt es sich bei Solarkameras grundsätzlich um IP-Kameras, die mit Solarenergie betrieben werden. Daher verfügen einige Modelle über die oben erwähnte Bewegungserkennungsfunktion, um die Aufnahme auszulösen. Damit ist die Solarkamera eine der größten und praktischsten Kameraoptionen mit geringem Stromverbrauch.

Kurz gesagt: Wenn Sie heute nach einer Kamera mit geringem Stromverbrauch suchen, entscheiden Sie sich für eine IP-Kamera mit Bewegungssensoren. Wenn Sie qualitativ hochwertige Aufnahmen nur dann machen, wenn sie relevant sind, sparen Sie mit Sicherheit genauso viel wie die Ausgaben für eine 24/7-Überwachungsanlage mit geringerer Qualität.

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.